Den Jungen und Mädchen machte es da gar nichts aus, dass das Tier mit dem weichen Fell ausgestopft war. Trotzdem wurde das Nagetier ausgiebig geherzt und ließ sich genau betrachten.

Genau betrachtet wurden etwa die Schwimmhäute an den Pfoten und der platte Schwanz, „Kelle“ genannt, der dem Flussbewohner beim Lenken im Wasser hilft und auch gerne zur Warnung seiner Artgenossen eingesetzt wird.

Frau Hinz hatte viele interessante Dinge in ihrer mitgebrachten Biber-Box: ein Biberfell, einen Biber-Schädel, bei dem man die Zähne sehr gut betrachten kann mit ihrer typischen orangen Färbung, außerdem ein Kieferstück mit  einem herausziehbaren Nagezahn, der tatsächlich 10 Zentimeter lang war.

Viele Fragen hatten die Grundschüler zu Nahrung, Familienleben, Lebensraum und und und. Wie schön, dass es dem zwischenzeitlich fast ausgestorbenen Tier inzwischen wieder so gut im Kreis Düren und Umgebung gefällt.  Nach den Sommerferien soll ein Besuch im Biber-Revier entlang der Rur oder am Barmener See nachgeholt werden. Denn der Besuch in der Schule hat neugierig gemacht.

Danke, liebe Frau Hinz und lieber Biber,

für den interessanten und kurzweiligen Vormittag!

 

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